Naturheilkunde
 
Familientherapie
und Supervision
Logo Peter Kreisz
  

Naturheilkunde und Erfahrungsmedizin

1. Ganzheitsmedizin

Der Begriff der Ganzheitsmedizin versucht die Einheit von Körper, Seele und Geist zu umschreiben.
Alles was uns betrifft, hat gleichzeitig seine Auswirkungen auf diese drei Ebenen und deshalb muss diese Einsicht auch bei der Behandlung von körperlichen Beschwerden oder seelischen Krisen Beachtung finden.
Die Wechselwirkungen der drei Bereiche untereinander sind mannigfaltig und individuell. Behandlung und Therapie in meiner Praxis richten sich nach den persönlichen Gegebenheiten und den Erfordernissen des Patienten.

Die unmittelbarste Resonanz auf unseren Körper haben oft seelische Konflikte und geistige Fragestellungen – wenn sie ungelöst und unerlöst bleiben.
Der Weg von der körperlichen Erkrankung zu den auslösenden Quellen ist nicht Jedermanns Sache und ich berücksichtige das bei der Behandlung.

Die Bezeichnung „Praxis für Familientherapie und Naturheilkunde“ hat sowohl in meiner Ausbildung als auch in diesen Zusammenhängen ihre Begründung.

2. Naturheilkunde

Es hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch eingebürgert, zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde zu unterscheiden. Oft wird dabei übersehen, dass auch die sog. Wissenschaftsmedizin in der Natur- und Erfahrungsheilkunde ihre Wurzeln hat.
Der große Unterschied besteht meiner Meinung nach darin, dass wir uns mehr nach den in der Natur vorgegebenen Wegen der Heilung und Selbstheilung orientieren als uns auf die Wirkungen von sog. Allophatika zu verlassen. Nicht wir können die Natur des Menschen verbessern, sondern die befreite und unterstütze Selbstheilungskraft des Menschen kann ihn letztlich gesunden lassen.
Hingegen bei Unfällen, schweren Verletzungen, ausufernden Entzündungen und in der Prothetik, leistet die Schulmedizin viel Segensreiches.
Die Kunst in der Behandlung besteht nicht zuletzt darin, vorurteilsfrei unterscheiden zu können, wann welches Verfahren den größten Nutzen für den Patienten bringt.

3. Manuelle Medizin und chiropraktische Verfahren

Die wesentlichen Fertigkeiten für diese Behandlungsverfahren wurden mir von meinem Vater, dem Kollegen Roland Eberle und Dr. Michel Furter vermittelt.
Die Muskulatur des Menschen, auch aktiver Bewegungsapparat genannt, ist sein größtes „Organ“ und alle äußeren, inneren und auch seelischen Vorgänge finden in ihm ihre Resonanz.
Im Praxisalltag sind es in erster Linie die Verspannungen und Verkürzungen in der Muskulatur, die uns diagnostisch wichtige Hinweise geben (Reflexzonen) und therapeutisch eine Herausforderung darstellen. Um die wichtige Bedeutung unserer Muskeln zu verstehen, brauchen wir etwas Hintergrundwissen:
Jeder Muskel besteht aus vielen einzelnen Muskelzellen, die durch die arteriellen Gefäße mit Sauerstoff und Nähstoffen versorgt werden.
In der Muskelzelle wird dieses Nähstoff-Sauerstoff-Gemisch „verbrannt“ und so Bewegungsenergie frei. Bei dieser Verbrennung, fallen aber auch Rückstände an, die von den venösen Blutgefäßen und den Lymphbahnen wieder entsorgt werden. Bei diesen Ausscheidungen der Muskelzelle handelt es sich überwiegend um linksdrehende Milchsäure, Cholesterine und Harnsäure. Dieser hier nur skizzierte Vorgang in unseren Muskeln kann nur reibungslos funktionieren, wenn die „Zu- und Abfahrtswege“ frei zugänglich sind.
Wird der Muskel aber zu hart, können die feinen Blutgefäße ihn nicht mehr durchdringen und der Körper hilft sich mit einem Notprogramm. Er umkleidet den unzugänglichen Bereich mit einer gleitfähigen Kollagenhülle und eine tastbare Muskelverhärtung (Myogelose) entsteht. In der Summe tragen diese Myogelosen wesentlich zu der Verkürzung der Muskulatur bei. Umspannt so ein verhärteter und verkürzter Muskel ein Gelenk, erhöht sich dadurch der Anpressdruck auf die Gelenkflächen erheblich, so dass es in seiner reibungslosen Funktion beeinträchtigt oder gar Schaden nehmen kann.
Dies gilt sowohl für unsere großen Gelenke, wie Schulter, Hüfte und Knie, als auch für die kleinen Gelenke und die Wirbelsäule.
Es ist daher notwendig, vor jeder Manipulation an den Gelenken oder der Wirbelsäule, die verkürzten Muskelgruppen aufzuspüren und sie durch entsprechende Behandlung von der Kollagenhülle zu befreien und wieder in ihren normalen Dehnungszustand zu bringen.

Folgende Verfahren kommen dabei zur Anwendung:

  • Spezielle Massagetechniken nach Dr. Michel Furter
  • Baunscheidtieren
  • Einreibungen
  • Schröpfkopfmassagen
  • Subkutane Injektionen homöopathischer Komplexmittel
  • Chiropraktische Techniken


4. Übergänge

Die Bereitschaft des Patienten vorausgesetzt, erarbeiten wir gemeinsam die möglichen Hintergründe oder inneren Haltungen, die in den Muskelverspannungen ihren körperlichen Ausdruck finden.
Diese Übergänge von körperlicher Behandlung zu psychotherapeutischer Gesprächen gelten natürlich auch bei anderen Krankheiten wie z.B. Allergien, Störungen im Magen-Darm-Bereich, Herzbeschwerden, Diabetes, Hauterkrankungen, Unterleibsbeschwerden usw..

Begleitend zu den körperlichen und psychotherapeutischen Verfahren setze ich auch Pflanzenheilmittel und homöopathische Arzneien ein.

5. Die Therapie mit Eigenharn

Die Eigenharntherapie ist eine der vielseitigsten, effektivsten und kostengünstigsten Möglichkeiten der Selbstbehandlung, die mir bekannt sind. Ob als Trinkkur, Augen- Ohren- und Nasentropfen, als Einreibung oder Klistier, ist der eigene Harn, bei sachgemäßer Anwendung, ein Segen.
Nähere Informationen finden Sie in den u.a. in den Büchern von Frau Carmen Thomas und über www.harntherapie.de

6. Frajoseine

Franz Josef Seifert kreierte diese hochwirksamen homöpathischen Potenzakkorde mit ausgewählten Nosoden und Brennesselextrakt.
Sie finden z.B. Anwendung bei zellulären Fehldifferenzierungen und Blockaden des Lymphsystems, der Leber, der Harnorgane, des Darms. Ferner bei Diabetes Typ II, bei MS, toxischen Nervenlähmungen und bei Muskeldystrophie.
Die Frajosein-Präparate sind auf Wasssermodifikationen, sog. Hydrathüllenstrukturen, die durch natürliche Photosynthese über essbare, ungiftige Pflanzen gewonnen werden, aufgebaut und deshalb völlig unschädlich. Kontraindikationen sind bisher nicht bekannt.
Nähere Informationen erhalten Sie über die Praxis.